Radiologie Freiburg:
Fragen und Antworten …
Wir berücksichtigen natürlich gerne auch Ihr persönliches Anliegen. Scheuen Sie sich also nicht zu fragen und senden Sie uns dafür einfach eine Nachricht über das Kontaktformular. Oder Sie rufen uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Allgemeine Fragen zur Radiologie
Unmittelbar nach der Untersuchung findet eine Besprechung der Ergebnisse mit unserem Radiologen und Ihnen in einem Vertrauensgespräch statt. Der Befund und die Bilder werden Ihnen erklärt und als CD / Ausdruck zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt.
Die Bilder werden bei uns archiviert und können jederzeit für zukünftige Vergleiche abgerufen werden. Die Befunde werden direkt auch an den Arzt gesendet, der Sie weiter behandelt.
Diese Frage kann nicht allgemein, sondern nur individuell auf jede Behandlung beantwortet werden. Während eines MRT-Scans sind Sie als Patient keiner schädlichen Strahlung ausgesetzt — für eine Untersuchung im CT werden Röntgenstrahlen verwendet. In Bezug auf Röntgenstrahlen ist auch wichtig zu wissen, wie oft und wann Sie der Strahlung ausgesetzt waren und welche Organe davon betroffen sind, da diese unterschiedlich strahlungsempfindlich sind. Die Extremitäten (unsere Haut, Knochenoberflächen und Muskeln) reagieren beispielsweise relativ wenig. Die Blase, die Leber und die Schilddrüse sind mäßig strahlungsempfindlich, während der Dickdarm, der Magen und die Lunge sowie die Eierstöcke bei Frauen und die Hoden bei Männern sowie die Augenlinsten am empfindlichsten sind.
Im Allgemeinen halten wir die Strahlung in unseren Röntgenuntersuchungen so gering wie möglich und wenden nur die notwendig Dosis an, die für den Körper im Allgemeinen unbedenklich ist. Bei jeder Untersuchung in der radiologischen Praxis in Freiburg werden Sie ausführlich über die Dosis und die Verwendung der Strahlen informiert. In einem Gespräch werden die möglichen Risiken früherer Krankheiten und anderer Dinge geklärt. Bitte bringen Sie Ihren Röntgenausweis zu Ihrer Prüfung mit, falls Sie einen haben.
Das Praxisteam beantwortet gerne alle Ihre Fragen während der Bürozeiten. Per Telefon (0761 156618858), über das Kontaktformular oder direkt vor Ort. Wechseln Sie zu den Kontaktdaten auf unseren Webseiten für weitere Informationen und zum elektronischen Kontaktformular.
Sie müssen sich keine Gedanken über die Strahlenexposition in den Praxisräumen außerhalb der Behandlungsräume machen. Die Technikräume selbst unterliegen strengen Strahlenschutzbestimmungen und es dringt keine Strahlung des Computertomographen nach außen. Ähnliche Schutzbestimmungen gelten auch für den MRT-Untersuchungsraum — keine Magnetwellen gelangen in das Wartezimmer oder andere Räume der Praxis.
Die in unserer Praxis verwendeten Geräte sind am Kopf- und Fußende offene Tunnel. Sie «verschwinden» während einer Untersuchung nicht vollständig in einer engen Röhre. Unser CT-Scanner ist sehr kurz gebaut und die Öffnung mit 82 Zentimeter sehr groß bemessen. Die Untersuchungen werden durch moderne und intelligente Software perfektioniert und dadurch auch schnell erledigt.
Es ist immer jemand in der Nähe. Sie sind während einer Untersuchung immer in Kontakt mit unserem Team — wir lassen Sie nicht allein. Gerne erhalten Sie auch ein Anti-Angst-Medikament und wir führen den Test in den Geräten nur dann durch, wenn Sie sich wirklich wohl fühlen.
Wenn Sie Probleme auf engstem Raum haben, unter Klaustrophobie leiden … dann sollten Sie nicht alleine zur Untersuchung in die Praxis kommen. Lassen Sie sich von einer Vertrauensperson begleiten und fahren Sie bitte nicht alleine im Auto! Wenn wir Beruhigungsmittel verabreichen, ist die Fahrtüchtigkeit nicht mehr gewährleistet. Gönnen Sie sich nach der Prüfung einfach eine kleine Pause.
Neben dem konventionellen Röntgen gehören MRT- und CT-Untersuchungen zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren in der medizinischen Diagnostik. Ein CT (Computertomograph) arbeitet mit Röntgenstrahlen. Die Strahlen werden fächerförmig erzeugt und durchdringen den Körper während der Untersuchung im Gerät. Auf der gegenüber liegenden Seite werden diese Strahlen von einem Empfänger aufgenommen. Diese Aufnahmetechnik erstellt geschichtete Aufzeichnungen und die Messwerte werden in einem Computer verarbeitet. Mit dem Scanner ist eine räumliche Darstellung möglich und es können Dichtemessungen von Flüssigkeiten, Geweben oder anderen Gewebestrukturen durchgeführt werden. Mit dieser Methode lassen sich Knochenbrüche, Blutungen, Organschäden, Tumore und Entzündungen sehr gut darstellen. Die Untersuchungszeit in einem CT-Scanner ist relativ kurz.
Bei einem MRT (Magnetresonanztomograph oder Kernspintomograph) wird keine Röntgenstrahlung verwendet, sondern detaillierte Tomographiebilder werden durch ein starkes Magnetfeld erzeugt, die durch Radiowellen entstehen. Insbesondere mit einem MRT lassen sich die Weichteile des Körpers besser darstellen als mit einem CT-Scan. Mit dieser Methode ist es möglich, Bindegewebe, Muskel- oder Nervengewebe, Organe, das Gehirn, aber auch Gefäßsysteme und Gelenke abzubilden. In Ultrahochfeld-MRT-Geräten, wie in unserer Praxis, lassen sich kleinste Strukturen erkennen und die umliegenden Gewebeareale sehr gut unterscheiden. Ein großer Vorteil für die Früherkennung oder Therapie. Ein MRT dauert länger als ein CT-Scan.
Informieren Sie sich auf unseren Webseiten gerne über weitere Details. Wir verwenden in unserer Praxis einen Ultrahochfeld-MRT der ein Untersuchungsspektrum auf höchstem Niveau gewährleistet — mit großen Vorteilen bei der Früherkennung und Vorsorgeuntersuchungen.
Antworten zu MRT-Untersuchungen
Die Abkürzung «MRT» steht für Magnetresonanztomographie, auch bekannt als Kernspintomographie (umgangssprachlich «Kernspin»). MRT ist ein Verfahren, das Magnetfelder und Radiowellen verwendet, um hochauflösende Querschnittsbilder Ihres Körpers zu erstellen. Anhand dieser Bilder kann der Radiologe beispielsweise die Strukturen und Funktionen von Organen beurteilen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) wird auf Röntgenstrahlen verzichtet. Weichteile wie Gehirn, Muskeln oder innere Organe und Gefäße lassen sich per MRT-Untersuchung besonders gut und präzise darstellen.
Informieren Sie sich auf unseren Webseiten über weitere Details, wie ein MRT funktioniert und welches Gerät wir in unserer Praxis im Einsatz haben:
Die Untersuchung in einem Magnetresonanztomographen (MRT) ist nach derzeitigem Kenntnisstand gesundheitlich unbedenklich und ein sehr sicheres Diagnoseverfahren, da zur Bilderzeugung ausschließlich Magnetfelder und Radiowellen verwendet werden. Röntgenstrahlen oder andere Strahlen werden bei der MRT nicht verwendet.
Allerdings dürfen Sie zu einer Prüfung keine metallischen Fremdkörper in den Untersuchungsraum mitbringen.
Informieren Sie sich über alle Einzelheiten in der Rubrik 3 Tesla MRT oder rufen Sie uns gerne während der Sprechzeiten an. Telefon: 0761 — 15618858
Für eine MRT liegen Sie bequem auf einer Liege, die langsam zwischen die Magnetfelder des Gerätes geschoben wird. Bei der MRT werden starke Magnet- und Radiowellen erzeugt, um detaillierte Querschnittsbilder des Körperinneren zu erhalten. Die Öffnung des in der Praxis verwendeten MRT-Gerätes ist sehr breit und der Scanbereich relativ kurz. Als Patient haben Sie Platz und sind nicht in einem langen Schlauch eingeengt. Sie «verschwinden» nicht im Gerät, sondern sind für die meisten Untersuchungen relativ frei und können ohne Angst oder Klaustrophobie der Untersuchung entgegen sehen.
Für eine gute Bildqualität sollten Sie sich bei einigen Untersuchungen möglichst ruhig hinlegen und kurz den Atem anhalten. Sie werden für die Dauer der Prüfung überwacht und erhalten Anweisungen von unseren MRTAs. Eine Begleitperson kann Sie auch in den Untersuchungsraum begleiten und direkt am MRT anwesend sein.
Während der Aufnahme ist ein Klopfgeräusch durch magnetischen Felder zu hören. Gerne stellen wir Ihnen Gehörschutz zur Verfügung.
Falls für die Diagnose erforderlich, wird ein Kontrastmittel verabreicht. Diese Kontrastmittel sind wichtig, wenn es darum geht, Gewebe oder Gewebeveränderungen hervorzuheben (z. B. bei Entzündungsherden, Tumoren etc.).
Vor jeder Untersuchung informieren wir Sie ausführlich und klären alle Fragen — auch im Zusammenhang mit Unverträglichkeiten, Allergien oder Ihren Ängsten.
Vor jeder Untersuchung erhalten Sie detaillierte Informationen und alle Ihre Fragen werden beantwortet. Teilweise schon vorab per Telefon. Sie können sich auch vorab auf unseren Webseiten über den Ablauf erkundigen. Wir stellen Ihnen auch Fragebögen zur Verfügung.
Bevor Sie den Scannerraum betreten, müssen Sie alle Metallgegenstände abgeben. Schmuck, Schlüssel, Uhren, Münzen, Brillen, Hörgeräte, Zahnersatz und andere Prothesen, Kreditkarten, Ausweise etc. mit Speicherfunktionen, da Datenverlust möglich ist.
Weiterführende Informationen:
Patienten-Informationen
3 Tesla MRT
Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen Implantaten oder Prothesen dürfen nicht im MRT untersucht werden. Es gibt Ausnahmen die vor jeder Untersuchung genau geklärt werden.
Metallteile, Schmuck und andere Gegenstände am Körper oder der Kleidung müssen für eine Untersuchung im MRT abgelegt werden. Insbesondere Metallteile im Bereich des Auges oder Gehirns können ein Risiko darstellen.
Sie werden vor jeder Untersuchung genau informiert und in klärenden Gesprächen informieren wir Sie genau über den Ablauf einer Untersuchung. weitere Details erhalten Sie auch schon auf unseren Webseiten:
Patienten-Informationen
3 Tesla MRT
Untersuchungen
Die Dauer einer MRT-Untersuchung hängt von der medizinischen Fragestellung ab — also welcher Körperbereich zu welchem Zweck untersucht wird. Je größer und detaillierter es ist, desto länger dauert es, bis das MRT alle Bilder erstellt.
Die meisten Untersuchungen dauern etwa 20 bis 30 Minuten. Dies betrifft zum Beispiel Schulter, Brustkorb und Rücken, Hüften und Teile der Wirbelsäule (Lenden‑, Hals- oder Brustwirbel). Kopf, Kniegelenke, Ellbogen nehmen zum Beispiel etwa 30 Minuten in Anspruch. Eine Ganzkörper-MRT-Untersuchung sollte etwa eine Stunde dauern.
Durch das ruhige Liegen werden Bewegungsartefakte reduziert und die diagnostische Aussagekraft durch die entsprechende Bildqualität erhöht. Es ist sehr wichtig, dass Sie still bleiben, um genaue Bilder zu erhalten. Husten oder Räuspern ist keine Katastrophe — die Sequenzen können im Zweifelsfall wiederholt werden. Unsere Assistenten werden Sie während der Untersuchung informieren, wie Sie sich im Gerät verhalten sollen.
Untersuchungen im 3 Tesla MRT sind etwas entspannter, da die Technik in diesem Gerät alle Bewegungen schneller und besser ausgleichen kann. Wohltuend für ältere oder schwerkranke Patienten und für Kinder.
Die Untersuchung im MRT sind unkompliziert und völlig schmerzfrei. Sie liegen während der Untersuchung bequem auf der Liege in dem geräumigen Gerät und können dabei auch etwas Musik zur Entspannung genießen …
Eine Begleitperson kann Sie während der MRT-Untersuchung begleiten. Bei der Untersuchung von Kindern im MRT ist es oft wichtig und sinnvoll, dass die Eltern oder ein Elternteil direkt beim kleinen Patienten ist und beruhigend wirkt.
Personen mit Herzschrittmachern dürfen zu Ihrer eigenen Sicherheit leider nicht den abgeschirmten MRT-Bereich betreten. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Weiterführende Informationen:
Patienten-Informationen
3 Tesla MRT
Untersuchungen
Die MRT-Untersuchung ist sehr sicher und Nebenwirkungen werden sehr selten beobachtet. Der technische Prozess selbst ist unbedenklich und Sie sind keiner Strahlung ausgesetzt. Die Verwendung von Kontrastmitteln kann in manchen Fällen Übelkeit und Unwohlsein verursachen. Bei einer Allergie gegen Medikamente wird dies im Vorfeld abgeklärt. Sie erhalten eine ausführliche Erklärung und Fragebögen zur Untersuchung im MRT. Bei Unklarheiten fragen wir auch Ihren Haus- oder Facharzt. Keine Frage, wir gehen kein Risiko ein und verwenden keine Kontrastmittel, wenn eine Unverträglichkeit nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Ein Restrisiko bleibt natürlich bestehen, aber es liegt in einem sehr niedrigen Bereich. Seien Sie also versichert, bei uns sind Sie in guten Händen.
Implantate, Schmuck und Piercings oder andere Metalle erschweren die MRT-Untersuchung. Während der Untersuchung können auch Aufregung oder Klaustrophobie auftreten.
Lesen Sie und informieren Sie sich bitte im Detail auf unseren Webseiten:
3 Tesla MRT
Patienten-Informationen
Die Geräusche im MRT entstehen durch schnell geschaltete Gradienten («Felder»), die zur Bildgewinnung notwendig sind. Dies führt zu Schwingungen, die als Klopfgeräusche wahrgenommen werden. Mit einem Höhrschutz oder einem Kopfhörer mit Musik wird die Beeinträchtigung durch die Klopfgeräusche für Sie minimiert.
Es ist sehr wichtig Tumore im Frühstadium zu erkennen, denn das kann einen Heilungsprozess bei bösartigen Tumoren stark beeinflussen. Wenn es um die Krebsvorsorge oder den Verdacht einer Tumorerkrankung geht, zählt die MRT zu einer der wichtigsten Untersuchungsmethoden. Sehr gut geeignet um Weichteile und Organe darzustellen oder für die Bereiche der Muskulatur, dem Gehirn oder dem Rückenmark und natürlich auch zur Vorsorgeuntersuchung beispielsweise Prostata u. a. Über die MRT können kleinste Strukturen problemlos erkannt, und Tumore von wenigen Millimetern Größe gut abgebildet werden. Die diagnostischen Ergebnisse lassen das Erkennen nahezu aller Tumorarten zu. Genauer – oder besser erkennbar im Verdachtsfall — als im Vergleich zu einer Untersuchung über die Computertomographie. Wobei auch eine CT zur Bestimmung von Lage, Größe und gegebenenfalls Metastasen in umliegenden Organen Einsatz findet. Unsere Radiologen entscheiden die einzusetzende Methode individuell und nach der medizinischen Fragestellung.
Bei der Untersuchung im Kernspintomographen (MRT) wird ein starkes Wechselmagnetfeld aufgebaut, das mit dem sog. Elektrosmog bedingt vergleichbar ist. Neben sehr viel höheren Wechselfrequenzen wirkt dieses Magnetfeld jedoch nur sehr kurze Zeit auf den Körper. Bekannte Gesundheitsschäden durch Elektrosmog werden vor allem durch eine sehr lange oder jahrelange Einwirkung hervorgerufen. Somit kann die Belastung bei einer MRT-Untersuchung dem Vergleich gegenüber Elektrosmog nicht standhalten.
Es gibt keinerlei Nachweise auf Gesundheitsstörungen durch die Untersuchung im MRT.
Diese Frage ist schwer pauschal zu beantworten, da die Erfordernisse nicht immer gleich sind. Natürlich gibt es verschiedene Kostensätze die wir als Privatpraxis direkt mit der Krankenkasse abrechnen. Für Selbstzahler, bei Untersuchungen aus Eigeninitiative des Patienten oder aber auch bei Zuzahlungen bzw. Übernahme der Kosten durch eine gesetzliche Krankenkasse erhalten Sie einen ausführlichen Kostenvoranschlag, den wir mit Ihnen genau besprechen. Sprechen Sie uns an, falls Sie gerade in einer Situation sind und nicht genau wissen, wie es sich mit den Kosten oder der Übernahme von Kosten verhält.
Rufen sie uns an oder schreiben Sie uns eine entsprechende Nachricht über das Kontaktformular. Über diese Webseiten können Sie auch Kosten direkt anfragen: hier geht es zum Formular Kostenvoranschlag
Antworten zu CT-Untersuchungen
Die Computertomographie (CT) ist eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, bei der die untersuchten Körperbereiche in sogenannten «Schnittbildern» (Schichtbilder) dargestellt werden. Dadurch können unterschiedliche Gewebearten sehr detailliert im Bild (auch als dreidimensionale Bilder) erfasst und mit bestimmten Computerberechnungen ausgewertet werden. Vorteilhaft ist die kurze Untersuchungsdauer in einem Computertomographen.
Weitere Informationen über den in unserer Praxis eingesetzten Computertomographen.
Sie werden vor jeder Untersuchung genau aufgeklärt, erhalten Informationen und alle Ihre Fragen werden beantwortet. Es müssen Aspekte wie die generelle bzw. individuelle Strahlenbelastung geklärt werden, ob ein Kontrastmittel für Sie verträglich ist (Allergie etc.), falls Sie eines für die Untersuchung benötigen … und viele andere Fragen, die restlos geklärt werden.
Auf unseren Webseiten können Sie sich in der Rubrik «Patienten-Informationen» vorab informieren. Dort finden Sie auch diverse Unterlagen die Sie als PDF herunterladen dürfen.
Die CT-Untersuchung dauert in der Regel nur wenige Minuten. Es werden nur die benötigten Körperbereiche erfasst und die zu verwendende Strahlung berücksichtigt. Je nach Fragestellung kann die Strahlungsintensität deutlich reduziert und damit auch die Untersuchungszeit verkürzt werden. Oft reichen die gewonnenen Bilder für eine Diagnose aus. Die Entscheidung wird individuell und immer im besten Interesse Ihrer Gesundheit getroffen. Hochmoderne und intelligent Software unterstützt dabei die Entscheidung des Strahleneinsatzes.
Ein Computertomograph (CT) basiert auf Röntgentechnik. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung wird in einem CT eine Röntgenröhre eingesetzt, die den Röntgenstrahl gefächert aussendet und dabei gleichzeitig viele Bilder des Körpers erstellt. Bei dem in der Radiologie in Freiburg eingesetzten CT-Scanner rotiert das Röntgensystem schneller um den Patienten und es werden gleichzeitig mehrere Schichtaufnahmen angefertigt. Dadurch verkürzt sich die Untersuchungszeit und die Aufnahmen werden detailreicher. Die Untersuchungen in unserem Computertomographen sind strahlungsarm, unkompliziert und völlig schmerzfrei. Moderne Technik und Software unterstützen die Untersuchungen, den Einsatz der Strahlendosis und andere Parameter, die zu hochauflösenden und kontrastreichen Bildern führen.
Im Wesentlichen basiert die Belastung von Röntgenstrahlung auf statistischen Berechnungen. Da Sie als Patient bei der Untersuchung im Computertomographen (CT) einer sehr geringen Strahlendosis ausgesetzt sind, lassen sich genaue und direkte Ergebnisse über die Wirkung kaum erfassen. Röntgenstrahlen sind hochenergetische elektromagnetische Wellen und ein kleiner Teil der Energie von Röntgenstrahlen wird auf den menschlichen Körper übertragen.
Im schlimmsten Fall kann es zu Veränderungen im Erbgut kommen. In mehr als 99% der Fälle repariert der Körper diesen «Eingriff» jedoch ohne Folgen. Allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit, durch Strahlenbelastung in dieser Form geschädigt zu werden, deutlich im unteren Promille-Bereich und hängt vor allem von anderen Erkrankungen ab oder wie oft Sie Röntgenstrahlen ausgesetzt sind.
Auch im Alltag sind wir häufig einer Strahlenbelastung ausgesetzt: So sind Sie beispielsweise auf einem Deutschland-Amerika-Flug einer ähnlichen Strahlung ausgesetzt, wie sie beispielsweise bei einer Röntgenuntersuchung verwendet wird wie beispielsweise bei der konventionellen Lungenübersichtsaufnahme.
Vor jeder Untersuchung in der Radiologie in Freiburg klären wir die Strahlenverträglichkeit im Detail ab. Haben Sie einen Röntgenpass? … prima! Bitte bringen Sie diese Nachweise zum Screening oder Vorgespräch mit. Das Team der Radiologie erklärt Ihnen ausführlich alle Schritte der Untersuchung und beantwortet alle Ihre Fragen.
Weitere Informationen:
Patienten-Informationen
Untersuchungen am Computertomographen
Je nach Fragestellung sollte bei einigen CT-Untersuchungen ein Kontrastmittel verwendet werden. Das Mittel kann oral oder intravenös verabreicht werden. So können zum Beispiel Entzündungen oder Tumore besser erkannt werden, da eine starke Durchblutung vorhanden ist und sich das Kontrastmittel (injiziert) in diesen Bereichen ansammelt. Aber auch sonst lassen sich Bereiche mit geringerer Durchblutung im Vergleich zu gesundem Gewebe deutlicher abgrenzen. Bei Untersuchungen des Magen-Darm-Traktes wird ein orales Kontrastmittel verabreicht. Das Mittel verfärbt Bereiche des Darms und liefert den nötigen Kontrast, um Strukturen zu unterscheiden.
Das Kontrastmittel wird vollständig über die Nieren ausgeschieden. Wenn Sie für eine CT-Untersuchung Kontrastmittel erhalten, sollten Sie daher immer ausreichend trinken.
Bei Fragen dürfen Sie uns gerne kontaktieren (Kontaktformular ) und selbstverständlich anrufen!
In der Computertomographie (CT) bezeichnet «hyperdens» einen Bildbereich, der eine erhöhte optische Dichte ausweist und daher heller erscheint. Als «hypodens» wird ein Bildbereich bezeichnet, wenn er eine verringerte optische Dichte aufweist und damit dunkler erscheint.
Die Dichte entsteht, wenn die Röntgenstrahlen vom Gewebe nur geringfügig (oder stark) geschwächt werden und ein großer (kleiner) Teil der Strahlung auf den gegenüberliegenden Detektor auftrifft.
Bei einer Schwangerschaft muss das Risiko der Strahlenbelastung geklärt werden. Wenn möglich wird auf eine Untersuchung im CT verzichtet und nach einer alternativen Diagnosemethose gegriffen. Sie werden ausführlich beraten und wir klären alle Fragen vor einer Untersuchung mit Ihnen und Ihrem Arzt ab.
Informationen zum Einsatz von Kontrastmittel
Kontrastmittel sind stark strahlenabsorbierende Substanze. Es gibt einige, die in die Venen injiziert oder oral verabreicht werden. Für die jeweilige Fragestellung und Untersuchung gibt es unterschiedliche Kontrastmittel mit unterschiedlicher Zusammensetzung. Ein Kontrastmittel liefert wichtige Zusatzinformationen, die auf Bildern eines CT-Scanners oder MRT zu sehen sind. Gewebe- und Gewebeveränderungen werden voneinander unterschieden. Kontrastmittel werden häufig bei Entzündungen oder zur Untersuchung von Tumoren eingesetzt.
Die in unserer Praxis verwendeten Kontrastmittel sind unbedenklich und werden über die Nieren ausgeschieden. Wir empfehlen Ihnen, nach der Kontrastmitteleinnahme viel zu trinken, um die Nierenfunktion zu unterstützen.
Sie werden vor jeder Untersuchung genau über den Ablauf der Untersuchung informiert. Wir prüfen die Verträglichkeit von Kontrastmittel individuell bei jedem Patienten. Es ist gut, wenn Sie über Allergien oder Unverträglichkeiten aus der Vergangenheit Auskunft geben können. Im Zweifel befragen wir auch Ihren Hausarzt — natürlich nur mit Ihrer Zustimmung.
Weitere Details finden Sie auch auf unseren Webseiten:
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3 Tesla MRT
Computertomographie